Kochdauer:
Gut Ding braucht Weile (länger als 60 Minuten)
Gut Ding braucht Weile (länger als 60 Minuten)
Schwierigkeit:
anspruchsvoll
anspruchsvoll
Zubereitung
- Semmelfülle
- Für die Fülle Zwiebel in 75 g Butter oder Öl anschwitzen, mit der Milch aufgießen und aufkochen, zu den Semmelwürfeln geben und gut durchmischen.
- Ca. 10 Minuten durchziehen lassen, damit sich das Knödelbrot gut ansaugen kann.
- In die überkühlte Semmelmasse 4-5 Eier, Gewürze und Kräuter untermischen.
- Kalbsbrust
- Die ausgelöste und untergriffe Kalbsbrust außen und innen salzen, die Fülle in die Höhlung geben (nicht zu prall füllen) und die Öffnung mit Küchenspagat zunähen oder einem Spieß verschließen.
- Die gehackten Kalbsknochen mit etwas Öl in eine passende Pfanne geben und die mit Öl bestrichene Brust mit der schönen Seite nach oben auf die Knochen setzen und bei 200 °C braten.
- Nach gut einer halben Stunde wenden und die Hitze auf ca. 170 °C reduzieren.
- Während des Bratens öfter etwas Wasser oder Kalbs,- oder Gemüsefond zugießen, häufig mit dem eigenen Saft begießen.
- Gegen Ende der Bratzeit mit 40 g Butterflocken belegen.
- Nach gut 2 Stunden Garzeit den fertigen Braten aus der Pfanne heben und warm stellen.
- Die gefüllte Kalbsbrust vor dem Aufschneiden 20-30 Minuten warmgestellt bzw. bei Resthitze rasten lassen.
- Inzwischen die Knochen rösten, mit wenig Mehl stauben, nochmals durchrösten, mit Fond ablöschen.
- Den Bratensaft gut einkochen lassen, abseihen.
- Eventuell mit einem Stück eiskalter Butter montieren.
- Den Braten zum Anrichten in Scheiben schneiden und mit Bratensaft anrichten.
- Mit Salat der Saison servieren.
- Die Semmelfülle ersetzt hier die Sättigungsbeilage, wem das zu wenig ist, der gibt noch Erdäpfel dazu.
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Den Braten mit Gemüsefond oder Kalbsfond aufgießen, gibt einen intensiven Geschmack. Man kann aber auch eine Handvoll gewürfeltes Wurzelgemüse mitbraten.Quellen:
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Landwirtschaftskammer Oberösterreich: Kursunterlage Festtagsbraten genießen wie damals