Kochdauer:
Gut Ding braucht Weile (länger als 60 Minuten)
Gut Ding braucht Weile (länger als 60 Minuten)
Schwierigkeit:
gut machbar
gut machbar
Zubereitung
- Teig:
- Zutaten (für 4 Portionen): 50 dag Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen) 30 dag Weizenmehl (glatt), ev. 10 dag Grieß, 1 Schuss Öl, Salz, ca. 400 ml Wasser
- Für den Teig alle Zutaten auf einem Brett oder in einer Schüssel vermengen und zu einem glatten, geschmeidigen, nicht zu festen Teig kneten.
- Diesen lässt man mindestens eine halbe Stunde rasten.
- Fülle:
- Zutaten (für 4 Portionen): 50 dag Topfen, 50 dag gekochte, passierte Erdäpfel, Salz, 1 geröstete Zwiebel, Minze, Kerbel fein gehackt, ev. Porree
- Für die Fülle alle Zutaten gut vermengen und kleine Kugerl formen.
- Kärntner Nudeln formen:
- Der Teig wird je nach Weiterverarbeitung, in gekrendelte oder ausgeradelte Nudel, 1-3 mm dick ausgerollt.
- Die Fülle legt man in gleichmäßigem Abstand auf den Teig (Bild 1).
- Teig darüber schlagen, rundum fest drücken und Nudeln ausradeln (Bild 2).
- Wer die Nudeln nicht krendelt, kann sie so ins kochende Salzwasser geben und einige Minuten ziehen lassen.
- Wer die Nudel krendeln will, drückt die Teigränder mit Daumen und Zeigefinger zu einem zackenförmigen Rand zusammen (Bild 3) und kocht die Nudeln anschließend in reichlich Salzwasser.
Bild 1
Bild 2
Bild 3 - Anrichten: Mit zerlassener Butter und Salat servieren.
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Nudeln lassen sich im gekochten, ausgekühltem Zustand auch sehr gut einfrieren!Quellen:
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Seminarbäuerinnen Kärnten: Strudel, Nudel und Krapfen