Kochdauer:
Gut Ding braucht Weile (länger als 60 Minuten)
Gut Ding braucht Weile (länger als 60 Minuten)
Schwierigkeit:
gut machbar
gut machbar
Glücksschweinchen mit Nussfülle
... für das neue Jahr
Foto: Landwirtschaftskammer Oberösterreich / Schneider-Lenz - Nicht zur freien Verwendung
Zubereitung
- Germteig
- Zuerst ein Dampfl (Vorteig) aus Germ, Zucker, etwas (ca. 100 ml) lauwarmer Milch und 1-2 EL Mehl anrichten.
- Butter in 400 ml leicht erwärmter Milch schmelzen.
- Alle weiteren Zutaten (Mehl, Salz, Eier, Schale einer ganzen Zitrone, Vanillezucker) in die Teigschüssel geben und vermischen.
- Dampfl und Milch hinzugeben und den Teig in der Küchenmaschine solange kneten, bis er Blasen wirft.
- Teig zugedeckt rasten lassen, bis er das doppelte Volumen erreicht hat.
- Nach dem Rasten den Teig mit der Hand gut durchkneten, damit keine Luftblasen im Gebäck sind.
- Nussfülle
- 125 ml Milch aufkochen lassen
- Nüsse und die übrigen Zutaten (Semmelbrösel, Zucker, Zitronenschale und Nusslikör) beigeben und gut vermischen.
- Glücksschweinchen formen
- Teig ausrollen (5 – 7 mm dick).
- Mit einem Krapfenausstecher oder Glas (9 cm) zwei Kreise ausstechen.
- In der Mitte die Nussfülle geben – die Ränder mit Ei bestreichen und leicht andrücken.
- Für die Ohren und die Schnauze mit einem Schnapsglas 2 Kreise ausstechen.
- Schnauze in der Mitte aufsetzen – mit einem kleinen Holzstäbchen (Kegel, kleiner Kochlöffel) Nasenlöcher eindrücken.
- Den zweiten kleinen Kreis halbieren und als Ohren auflegen.
- Alle Teile vor dem Aufsetzen mit Ei bestreichen.
- Eine kleine Vertiefung für die Augen eindrücken, damit die Rosinen nicht beim Backen herunterfallen.
- Eventuell während des Backens die Augen nochmals andrücken.
- Mohnfülle als Variation
- Zutaten: 150 g geriebener Mohn, 30 g Semmelbrösel, 2 - 3 EL Zucker oder Honig, geriebene Zitronenschale, ca. 1/8 l Milch, evtl. Nusslikör oder Rum zum Verfeinern
- Milch aufkochen, geriebenen Mohn und die übrigen Zutaten beigeben und gut vermischen.
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Die Glücksbringer können auf Vorrat zubereitet werden. Am besten noch lauwarm einfrieren.Quellen:
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Landwirtschaftskammer Oberösterreich: Kursunterlage Gebildbrote und Brauchtumsgebäck